25. November: vergänglich
20:14 Uhr
Mit upLive, Pastor Christian Ache-Jahning und Maria Nazareth. Ach ja, und mit Grünkohl. Lecker!
Es ist Herbst. Blätter und Temperaturen fallen. Da kommt das Thema „vergänglich“ gerade recht. Tanja Gottmann nimmt alle freundlich mit ins Thema.
Besonderer Gast: Maria Nazareth. Direkt nach Feierabend kommt sie zum Zeitraum und genießt heißen Tee und nette Gespräche. Maria ist ja selbst eher still.
Carina kennt die ganze Geschichte von Maria.
Mehr auf ihrer Facebookseite Maria Nazareth.
Musik diesmal von der achtköpfigen Band „upLive“. Großartig!
Der Geheimtipp für zwischen den ZeitRäumen: Blind-Date.
Wibke Brandes malt, weil sie muss. Und wie! richtig gut. Meist mit viel Farbe, wie hier, aber auch die Zeichnungen sind originell … später mehr …
Sie hat einige Werke mitgebracht …
… „Wuchtbrumme“ heißt dieses …
… und Wibke malt und malt und malt
lauter fröhliche, inspirierende Zeichnungen. Auch auf Holz zum Aufhängen und sogar kleine Döschen. Ihre Finissage ist am 6. 12. 2014 in der Velsstraße 11
Passend zum Thema erläutert Andreas Junge die Details eines Vanitas-Stilllebens aus dem 17. Jahrhundert von Pieter Claesz. Gemalt als Spiegelbild der Vergänglichkeit des Lebens.
Britta Lennardt trägt wunderschöne Zeilen von Rainer Maria Rilke vor.
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Pastor Christian Ache-Jahning spricht mit Tabea Kerner über die Vergänglichkeit des Lebens, über Gespräche mit Angehörigen Verstorbener, über eigene Grenzerfahrungen. Und über die Hoffnung, die in aller Vergänglichkeit trägt.
Brittas Entdeckung des Monats: ein Feuerwerk. So kurz. So vergänglich. Und doch so wunderschön.
… und die ganze Zeit hat Wibke Brandes Personen beobachtet und gemalt wie hier Andreas Junge.