25. August: geld
20:15 Uhr
Yvonne gibt privaten Gesangs- und Gitarrenuntericht und lehrt alles, was man zum Produzieren eines eigenen Songs braucht. Ja, und das kann sie!!!
Mit diesem Thema hat jede/r zu tun – mehr oder weniger – mit Geld. Dazu gab es herausfordernde persönliche Einblicke von Markus Wehrstedt und Musik von Yvonne Ringdorf. Und sommerlichen Salade Nicoise.
Es ging bei unserem Zeitraum nach der Sommerpause ums liebe Geld. Viele waren unterwegs und haben eben dieses ausgegeben oder sich Gedanken gemacht, was man mit Geld und mit wieviel machen kann, für sich oder andere.
Britta begüßte uns mit einigen Sprüchen … „Geld stinkt nicht …“, „Geld macht nicht glücklich, aber …“, „Ohne Moos nix los“ … aber irgendwie ist Geld doch auch geil, oder?
Die Singer-Song-Writerin Yvonne Ringsdorf brachte Rhythmus mit, der es in sich hatte. Sie war zwar allein auf der Bühne, aber ihre Songs waren mehrfach unterlegt – mit ihr selbst. Der Hammer!
Stefan machte mit den Gästen einen kleinen Streifzug durch die Geschichte des Geldes – vom Salz bis zum Online-Banking sozusagen. Schön, dass sich die „Silbersteine“ nicht bis heute durchgesetzt haben. Das wäre sonst echt eine schwere Angelegenheit geworden ;-)
Yvonne gibt privaten Gesangs- und Gitarrenuntericht und lehrt alles, was man zum Produzieren eines eigenen Songs braucht. Ja, und das kann sie!!!
Markus Wehrstedt saß als Gast bei Stefan auf dem Sofa und erzählte von seinen Beweggründen, mal mit sehr wenig Geld (~300 €) und noch später mit noch weniger im Monat auszukommen. Seine Motivation dazu und die Erfahrung, dass Teilen glücklich macht, hat er in seinem ersten Buch „Vom Glück des Teilens“ beschrieben.
Mit seinem Geschwistern hat er die „Encourager-Stiftung“ gegründet und unterstützt damit ausgewählte, sinnvolle Projekte in der ganzen Welt. (Siehe Links.) Damit hat er sich einen Lebenstraum erfüllt. Ein weiterer ist gerade in der Mache: Markus schreibt an einem Ruhrgebietskrimi, obwohl er selber noch nie einen gelesen hat …
GENUG steht auf unserer ZeitRaum-Karte, daneben eine große Wiese und ein kleines Schaf. Manchmal müssen wir nur genau schauen, dann merken wir, dass wir genug haben. Manchmal sogar mehr als genug.
So kann es auch in unserem Leben gehen, wir merken vielleicht gar nicht, was zwischen den Zeilen oder unbewusst passiert durch ein Wort, ein Lächeln, eine Geste. Einfach so. Nebenbei.
„Mehr als genug“ Farbe war auch in Brittas Entdeckung zu sehn. Die Künstlerin Ruth Sommerhof hat nach vielen Jahren entdeckt, dass ihr Atelierboden nebenbei zu einem Kunstwerk geworden ist. All die Farben, die sich übereinader und miteinander gemischt haben, ungewollt und ohne Ansicht, wurden zur Kunst. Man muss es nur sehen.
Nach dem wir geschätzt hatten, wieviel Geld verteilt auf viele Portemonnaies im Raum war (immerhin 2376€!), gewann Erika 50€, um sie sinnvoll auszugeben. Sofort hatte sie zwei Ideen, wir sind gespannt zu erfahren, was das ist.
Dann blieb nur noch, gemeinsam etwas zu tun: Hocker für „ZEITRAUM unterwegs“ mussten zusammengebaut werden – da ließ sich der treue Zeitraumgast nicht zweimal bitten.
„ZEITRAUM unterwegs“ startet am 13. Septemder um 18:30h, der Ort wird noch bekannt gegeben, per mail und auf www.zeitraum-unterwegs.de. Ihr dürft gespannt sein…